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Terrarium 1 und 2 |
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Terrarium 1: Mit 120x60x80 (LBH) sicherlich an der Untergrenze für ein Pärchen Garmanis. Die Angabe einer Mindesthöhe von 100-120cm aus manchen Quellen kann ich allerdings nicht bestätigen. Ich habe die Beobachtung gemacht, das die Tiere fast ausschliesslich die oberen Bereiche des Terrariums bewohnen. Ob diese bewohnten 30-40cm sich in einem 80 oder 120cm hohen Terrarium befinden ist wohl zweitrangig. Wesentlich wichtiger ist eine Dekoration, die ihnen ein ausgiebiges Klettern ermöglicht. Eine Rückwand aus Naturkork, Äste und viel Grün ist dafür erforderlich.
Eine 120W HQL sorgt zwischen 6:30 - 20:30 für Licht und Wärme. Für die Versorgung mit UVB sorgt eine 18W Reptisun 5.0 zwischen 6:00 und 21:30. Damit wird in der oberen Region eine Temperatur zwischen 25° und etwas über 30° erreicht.
Die Versorgung mit Wasser geschieht über tägliches Sprühen. In der Regel sprühe ich morgens ausgiebig. Ich nutze dafür Wasser aus dem Brita-Filter. Dies ist nahezu kalkfrei. Wasser aus der Leitung hinterlässt entsprechende Kalkrückstände. Auch destilliertes Wasser ist angeblich nicht geeignet. Es soll stark entsalzend auf die Tiere wirken, was auf Dauer zu Schädigungen führen könnte. Mir wurde von einem Leguan berichtet, der dadurch blind wurde. Ich habe das nicht weiter geprüft. Trotz des Sprühens ist eine adäquate Luftfeuchtigkeit über den Tag immer ein Problem geblieben. In der Regel sinkt die Luftfeuchtigkeit von den 80% am Morgen auf 40% am Nachmittag. Trotzdem hatte kein Tier bisher irgendwelche Häutungs- oder andere Probleme. Anfangs habe ich mit einem Wasserfall und einer darunter liegenden Heizmatte versucht die Luftfeuchtigkeit hoch zu halten. Das war allerdings sehr arbeitsintensiv, da sonst das Wasser schnell zur Bakterienzuchtanlage verkommt. Auch die Pumpe lässt ziemlich schnell aufgrund von Algen nach. Aus diesen Gründen kann ich davon nur abraten. Im nächsten Terrarium wird eine Beregnungsanlage verbaut. Und mal sehen, vielleicht auch noch in diesem.
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Seit Februar ist hier das Männchen untergebracht. Am 07.05.06 habe ich das größere Weibchen dazu gesetzt. Ich habe bis zum Abend gewartet, bis nur noch die Leuchtstoffröhre für ein Dämmerlicht gesorgt hat. Da das Männchen erheblich größer ist und dies sein Revier ist, habe ich mir doch Sorgen gemacht. Es ist aber gut gegangen.
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Stand 13.05.06: Nach einer Woche hat sich das Weibchen gut behauptet. Es versteckt sich nicht und zeigt auch keine Stressfärbung. Das Männchen lässt es, soweit ich es beobachten kann, in Ruhe. Auch habe ich noch keine Balz- oder Paarungsaktivitäten beobachten können.
In dem halben Jahr, wo das Pärchen zusammen war, gab es in regelmässigen Abständen befruchtete Eier. Der erste Nachwuchs schlüpfte im Juli.
Januar 2007: Ein Weibchen wird jetzt hier separat gepflegt. Alle 6 Monate werden die Weibchen dann getauscht. Soweit der Plan.
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Terrarium 2: Mit 60x60x80 (LBH) war es als Quarantänestation gedacht. Was die Beleuchtung und das Sprühen angeht, so gilt das Gleiche, wie bei Terrarium 1. Allerdings mit einer 80W HQL und einer 15W Leuchtstoffröhre.
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Seit dem 12.05.06 war hier das kleinere Weibchen untergebracht. Obwohl beide Weibchen aus einem Gelege stammen, war sie noch zu klein, um mit den anderen vergesellschaftet zu werden. Ich habe zwischendurch mal probiert die beiden Weibchen zusammen in ein Terrarium zu setzen. Dies ist schiefgegangen. Die kleinere von den beiden zeigte permanent Stressfärbung.
Januar 2007: Es steht leer und ist wieder eine Quarantänestation.
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